Bund und Länder einigen sich auf weitere Maßnahmen gegen Corona

Schipanski: „Auch die finanzielle Unterstützungen für betroffene Branchen werden wir verlängern“

Am gestrigen Mittwoch haben die Ministerpräsidenten der Länder und die Bundeskanzlerin über das weitere Vorgehen in der Bekämpfung der Pandemie besprochen. Hierbei wurden neben der grundsätzlichen Weiterführung der bestehenden Maßnahmen weitere Beschränkungen beschlossen. Der heimische Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) erklärt hierzu:

„Die anhaltend hohen Infektionszahlen erlauben leider noch keine Lockerungen. Deshalb haben wir weitere Kontaktbeschränkungen beschlossen. Nun sind nicht mehr als fünf Personen aus zwei Haushalten erlaubt. Zusätzlich wird die Maskenpflicht an öffentlichen Orten ausgeweitet und wir haben weitere Maßnahmen für Regionen beschlossen, die mit einer Inzidenzzahl von 200 ein ausgesprochen hohes Infektionsgeschehen haben. Im Zuge der anhaltenden Einschränkungen werden wir auch weiterhin für betroffene Unternehmen und Selbstständige die bestehenden finanziellen Unterstützungen verlängern. Das sind gute und notwendige Maßnahmen, die eine schnelle Erholung der Wirtschaft nach einem Ende der Maßnahmen ermöglichen werden. Nachdem der Bund bisher alle Hilfen vollständig bezahlt hat, müssen nun die Länder zeitnah in die Pflicht genommen werden. Dafür machen wir uns als CDU/CSU-Bundestagsfraktion in den anstehenden Beratungen stark. Wichtig ist auch, dass es die Kitas und Schulen sowie der Einzelhandel weiter offen bleibt. Das ist eine Lehre aus dem ersten Lockdown im Frühjahr“, so Schipanski.