Positive Bilanz der Telefonsprechstunde

Nach der ersten gemeinsamen Telefonsprechstunde der CDU-Bundestagsabgeordneten aus Thüringen zieht der heimische Abgeordnete Tankred Schipanski eine positive Bilanz. Insgesamt riefen etwa 25 Bürger aus ganz Thüringen an, um im direkten Gespräch mit den Parlamentariern drängende Fragen zu klären. Einige Anrufer sprachen sich im Gespräch mit dem Bildungspolitiker Schipanski für mehr Kompetenzen des Bundes in Bildungsfragen aus oder baten um Auskünfte über die Schulnetzplanungen. Auch die Abschaffung der Förderschulen im Freistaat kritisierte ein Bürger.  Einwohner von Vogelsberg bei Sömmerda und Anlieger der Bundesstraße in Behringen baten den Verkehrspolitiker Volkmar Vogel um Unterstützung bei der Reduzierung von Verkehrslärm und Schwerlasttransporten. Umweltpolitiker Christian Hirte erteilte Auskunft zum Rußpartikelfilter und der Umlage, die alle Stromkunden für den Ausbau der erneuerbaren Energien zahlen müssen. Finanzpolitikerin Antje Tillmann diskutierte mit den Bürgern den Euro-Rettungsfond sowie die Bankenrettung. Auch Thüringer mit persönlichen Sorgen nutzten die Telefonsprechstunde. Rentenfragen, Probleme mit Wohnung oder Grundstück sowie Arbeitslosigkeit waren weitere vorgetragene Themen, denen sich Johannes Selle, Carola Stauche und Manfred Grund widmeten. Für einige Fragen konnte nicht sofort eine Antwort gefunden werden, weshalb die Abgeordnetenbüros in den nächsten Tagen Informationen schriftlich nachreichen oder die zuständigen Behörden um Mithilfe bitten.

Die sieben Abgeordneten bewerteten diese erste Telefonaktion als sehr positiv und wollen sie in einiger Zeit wiederholen. Für Bürger ausdem Ilm-Kreis und dem Landkreis Gotha steht Tankred Schipanski aber auch regelmäßig für persönliche Gespräche zur Verfügung. Die Termine der Bürgersprechstunden werden im Internet und der lokalen Presse angekündigt oder können in den Bürgerbüros erfragt werden.

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