Positive Bilanz der Sommertour

Nach seiner Sommertour durch den Ilm-Kreis zieht der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski eine rundum positive Bilanz. In sieben Tagen habe er insgesamt 28 verschiedene Termine wahrgenommen. „Ich bin mit vielen Menschen ins Gespräch gekommen, habe interessante Initiativen und  Projekte kennengelernt und viele Anregungen für meine Arbeit mit nach Berlin nehmen können“, so Schipanski. Firmen, Vereine, Pflegeeinrichtungen, die Stadtwerke und zahlreiche Feste besuchte der Abgeordnete auf seiner Tour. Die Besuche verschiedener Bildungseinrichtungen, Schulen, Kindergärten und Ausbildungsstätten lagen ihm als Bildungspolitiker besonders am Herzen.

Insgesamt legte Schipanski seinen Fokus auch auf kleinere Städte und Gemeinde und verbrachte jeweils einen halben Tag in Langewiesen, Kirchheim und Gehlberg. Hier ließ er sich von den Bürgermeistern in die Situation vor Ort einführen. „Leider musste ich einmal mehr feststellen, dass es den Kommunen für viele sinnvolle Projekte oder notwendige Instandhaltungsmaßnahmen an Geld mangelt. Anstatt in teure Imagekampagnen zu investieren, sollte der Freistaat sich lieber auf seine Aufgaben besinnen“, kritisierte der Parlamentarier.

Auch den Pflegedienst der Diakonie Ilmenau begleitete Schipanski bei einer Schicht und startete dafür pünktlich um 5.45 Uhr. Im Anschluss der Pflegetour zeigte er sich beeindruckt: „Es ist ein physisch und psychisch wirklich harter Job, den die Pflegerinnen und Pfleger der Diakonie mit großem Einsatz und liebevoller Fürsorge meistern.“  Gleichzeitig kritisierte er die zu hohen bürokratischen Auflagen, die das Tagesgeschäft der Pfleger unnötig erschwerten.

Weil es ihm ein besonderes Anliegen war, zu erfahren, was die Menschen in seinem Wahlkreis bewegt, bot Schipanski außerdem mehrere Bürgersprechstunden an. Auch die zahlreichen Feste nutzte er, um mit vielen Bürgern ins Gespräch zu kommen. „Die Sorgen und Interessen der Menschen sind bunt gemischt, aber insgesamt war die Stimmung doch positiv“, resümierte der Abgeordnete. Die Euro-Krise, aber auch die Breitbandversorgung im ländlichen Raum und die Thüringer Schulpolitik seien häufig angesprochene Themen gewesen. Die Tour sei auch wegen der vielen Helfer ein voller Erfolg gewesen, betonte er abschließend.