Am Mittwoch (30. November 2011) fand im Bundestagsauschuss für Bildung und Forschung eine Anhörung zur Evaluation des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes statt. Dabei stand die Situation von Doktoranden und Post-Doktoranden an deutschen Hochschulen im Mittelpunkt. Der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski, der für das Thema der zuständige Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion ist, erklärte dazu: „Nachwuchswissenschaftler in Deutschland brauchen bessere Rahmenbedingen. Denn wegweisende Lösungen für die großen Herausforderungen der Zukunft erforscht nicht, wer sich regelmäßig um sein Einkommen sorgen muss.“

Der Bund gründet zum Jahresbeginn eine neue Behörde für IT-Dienstleistungen für verschiedene Bundesministerien, die dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung unterstellt sein wird. Dabei hatte sich der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) dafür eingesetzt, dass der Hauptsitz dieser neuen Behörde in Ilmenau sein wird, und damit Erfolg gehabt. So wird das bisherige IT-Dienstleistungszentrum bei der Bundesanstalt für Wasserbau in Ilmenau zum 1. Januar 2012 zu einer eigenständigen Bundesanstalt umgestaltet und erhält damit einen deutlich größeren Zuständigkeitsbereich.

Gestern (22. November) endete in Erfurt die Europäische Konferenz für Elektromobilität, bei der Wirtschaftsvertreter, Politiker und Wissenschaftler gemeinsam über Herausforderungen und Chancen der Elektromobilität für Deutschland und Thüringen diskutierten. Für den Freistaat könnte diese Zukunftstechnologie ein bedeutender Wirtschaftsfaktor werden. Ein Grund mehr, sich um einen der begehrten Plätze als Schaufensterregion zu bewerben. Immerhin winken üppige Fördergelder des Bundes. Doch die vier Thüringer Bundestagsabgeordneten Christian Hirte, Tankred Schipanski, Volkmar Vogel und Antje Tillmann, die für die Bereiche, Umwelt, Forschung, Verkehr und Finanzen im Bundestag zuständig sind, sehen noch Nachholbedarf seitens des Thüringer Wirtschaftsministers Matthias Machnig.

Der Truppenübungsplatz Ohrdruf soll auch nach 2013 zu großen Teilen weiter militärisch genutzt werden. Mit dieser Nachricht überraschte heute (17. November 2011) der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski Ohrdrufs Bürgermeisterin Marion Hopf, den Kommandeur des Aufklärungsbataillons 13, Oberstleutnant Olaf Templin, sowie Landrat Konrad Gießmann, die sich zu einer Arbeitsberatung über die Zukunft des Areals getroffen haben. Schipanski verwies auf den aktuellen Planungsstand des Verteidigungsministeriums.