Der Ilmenauer Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) hat gestern die Selbsthilfegruppe „Ruhelose Beine“ in Arnstadt besucht. Die Arnstädter, die unter dem „Restless-Legs-Syndrom“ (engl. für ruhelose Beine) leiden, haben sich vor sieben Jahren zusammengeschlossen, um sich bei dem Umgang mit der neurologischen Krankheit gegenseitig zu helfen. Die Symptome sind Gefühlsstörungen und Bewegungsdrang in Beinen und Füßen.

Ob Schulbücher, Wandkarten oder Broschüren - im Druckmedienzentrum in Gotha werden Aufträge aus ganz Deutschland bearbeitet. Gothas Bundestagsabgeordneter Tankred Schipanski, Thüringens Finanzminister Dr. Wolfgang Voß, Landrat Konrad Gießmann und Oberbürgermeisterkandidat Matthias Kaiser machten sich gestern (11.4.) vor Ort ein Bild davon, wie die vielfältigen Druckerzeugnisse hergestellt werden. Die Geschäftsführer Werner Creutzburg und Reinhard Gunkel führten die CDU-Politiker durch den Betrieb und erklärten den Herstellungsprozess und die Abläufe in dem 35-Mann Unternehmen.

Der Gothaer Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski und der Oberbürgermeisterkandidat Matthias Kaiser (beide CDU) besuchten am 11. April das Gothaer Traditionsunternehmen Schleipdruck. Die Geschichte der Druckerei geht zurück bis ins Jahr 1835 und wird heute in der fünften Generation geführt. Firmeninhaber Heiko Schleip führte die Politiker gemeinsam mit seinem Vater durch den Betrieb, den er 2005 übernommen hat. „Die lange Tradition von Schleipdruck zeigt, dass der Betrieb mit den richtigen Innovationen und einem qualitativen Angebot bis heute erfolgreich ist. Solche Unternehmen brauchen wir in Gotha und dafür müssen wir die richtigen Rahmenbedingungen schaffen“, sagte Schipanski.

Bei der gemeinsamen Kneipentour mit Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, Landrat Konrad Gießmann und OB-Kandidat Matthias Kaiser am vergangen Mittwoch in Gotha, waren auch die Initiatoren der Kampagne „22.04.2012 DU Geh´wählen!“ zu Gast. Dabei handelt es sich um eine überparteiliche Initiative, die nicht nur im Internet, sondern auch in der „realen“ Welt für eine gute Wahlbeteiligung wirbt. Unser neuer Bundespräsident Joachim Gauck sagte in seiner beeindruckenden Antrittsrede im Deutschen Bundestag, dass er seit seiner ersten freien Wahl nach der friedlichen Revolution 1989 niemals eine Wahl versäumen wird. Alle Parteien werben für die Beteiligung an Wahlen, doch viele Bürger fürchten, mit ihrer Stimme nichts verändern zu können. Das merke ich zum Beispiel, wenn mich Schulklassen in Berlin besuchen und fragen, was Politik überhaupt noch bewegen kann. Zur Bundestagswahl bin ich mit dem Motto „Bewegt Deutschland!“ angetreten, denn ich bin überzeugt, dass Politik bewegt, auch über Parteigrenzen hinweg. Das sehen wir gut an der gegenwärtigen Bildungspolitik.