Der Thüringer Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) ist verwundert über überraschte Reaktionen von SPD und Grünen auf die Nachricht, dass der Truppenübungsplatz Ohrdruf als Standortübungsplatz bestehen bleibt. „Schon im Herbst letzten Jahres hat das Verteidigungsministerium darüber informiert, dass der Truppenübungsplatz in Ohrdruf weiterhin militärisch genutzt werden soll und eine zivile Nutzung des Areals nicht vorgesehen ist. Dies habe ich in einer Pressemitteilung am 17. November 2011 auch genauso kommuniziert,“ so Schipanski.

Tankred Schipanski, Bundestagsabgeordneter der Union, begrüßt die gemeinsam von CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen getragene Kandidatur von Joachim Gauck als Bundespräsident. „Bereits 2010 habe ich Joachim Gauck für einen geeigneten Kandidaten gehalten und dies ist er auch 2012. Er ist eine Persönlichkeit mit einem klaren Profil und ich bin überzeugt, dass er das Amt des Bundespräsidenten mit Würde und mit intellektueller Kraft gestalten kann und das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger gewinnen wird,“ so Schipanski.

Am Mittwoch (15.2.2012) besuchte der CDU-Abgeordnete Tankred Schipanski gemeinsam mit Mitgliedern des Bundestagssportausschusses die Wintersporthochburg Oberhof. Die Abgeordneten informierten sich vor Ort nicht nur über die Trainingsbedingungen, sondern auch über die Bildungsmöglichkeiten der Spitzensportler am Oberhofer Sportgymnasium. Beispielsweise werden den Sportlern E-Learning Plattformen angeboten, damit sie auch auf ihren häufigen Reisen flexibel lernen können.

Am gestrigen Donnerstag hat der Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtags in seiner ersten Sitzung beschlossen, die mutmaßliche Terroristin Beate Zschäpe vorzuladen. Dazu nimmt der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) wie folgt Stellung: „Die parlamentarischen Untersuchungsausschüsse im Thüringer Landtag und im Deutschen Bundestag müssen alle ihnen zur Verfügung stehenden Instrumente nutzen, um ihre anspruchsvollen Untersuchungsaufträge erfüllen zu können. Dazu zählt selbstverständlich auch die Vorladung wichtiger Zeugen.Überrascht hat mich jedoch, dass die Vorsitzende des Untersuchungsausschusses im Thüringer Landtag, Dorothea Marx (SPD), gleich in der ersten Sitzung des neuen Ausschusses auf die Vorladung von Beate Zschäpe gedrängt hat.