Der Landesfachausschuss Wissenschaft, Medien und Forschung der CDU Thüringen unterstützt den Leitantrag zur Bildungsrepublik Deutschland des CDU-Bundesvorstandes zum Parteitag im November. Dieser wurde unter Federführung von Bundesministerin Annette Schavan und Sachsens Kultusminister Roland Wöller erarbeitet. Wie der Vorsitzende des  Landesfachausschuss und Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski mitteilte, sei der Beschluss bei der Sitzung Dienstag (13. September 2011) einstimmig gefasst worden. Begrüßenswert sei, dass jetzt das erfolgreiche zweigliedrige Thüringer Schulmodell auf ganz Deutschland übertragen werden solle.

Der Bundestagsabgeordnete und Forschungspolitiker Tankred Schipanski hat gute Nachrichten für die Forschung in der Region: Erneut fließen insgesamt 1.19 Millionen Euro Fördermittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in den Ilm-Kreis. Im Rahmen der Fördermaßnahme „Spitzenforschung und Innovation in den neuen Ländern“ erhält die Technische Universität für ihr Mitwirken an zwei Verbundprojekten bis 2014 rund eine Millionen Euro. „Diese Fördermaßnahme wirkt passgenau und effektiv für die Forschung und Entwicklung in den neuen Ländern. Kompetenzen werden gebündelt und die Innovationsfähigkeit gestärkt“, erklärte Schipanski das Engagement des Bundes.

Vor drei Wochen ist die Schülerin Sarah Prey aus Arnstadt in den USA angekommen und bisher ist sie sehr zufrieden mit ihrem neuen Leben, wie sie ihrem Paten, dem Bundestagsabgeordneten Tankred Schipanski, in einer ersten E-Mail schrieb. Schipanski hatte die 17-Jährige im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) des Deutschen Bundestages, mit dem jedes Jahr 360 Stipendiaten für ein Austauschjahr in die USA gehen, aus einer Reihe von Bewerbern ausgewählt.

Nach seiner Sommertour durch den Ilm-Kreis zieht der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski eine rundum positive Bilanz. In sieben Tagen habe er insgesamt 28 verschiedene Termine wahrgenommen. „Ich bin mit vielen Menschen ins Gespräch gekommen, habe interessante Initiativen und  Projekte kennengelernt und viele Anregungen für meine Arbeit mit nach Berlin nehmen können“, so Schipanski.