Der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) begrüßt die Wahl des Thüringer Bürgerrechtlers und Journalisten Roland Jahn zum Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik. „Roland Jahn ist in seiner Persönlichkeit, seiner Vergangenheit und seinem Wirken genau die richtige Wahl für dieses wichtige Amt. Er hat sich in der DDR gegen Diktatur und Unrecht gestellt und bis heute engagiert und kompetent mit der Aufarbeitung der SED-Diktatur befasst“, lobte Schipanski. Er sei sich sicher, dass Jahn den richtigen Ton für den Umgang mit der DDR-Vergangenheit finden werde.

Bei der gestrigen Debatte zum dritten nationalen Bildungsbericht im Deutschen Bundestag warben die Politiker der christlich-liberalen Koalition für einen modernen Föderalismus in der Bildungspolitik. „Der Bund muss eine koordinierende Funktion im Bildungssektor übernehmen können. Wir wollen Schule von der Qualität der Bildung, also von Lehrinhalten und Leistungsstandards aus, denken und nicht aus Sicht der Schulstruktur. Schlüsselelemente dafür sind stärkere Vergleichbarkeit von Bildungsinhalten und eine Festlegung auf gemeinsame Kompetenzstandards“ betont Schipanski, selbst Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung.

Nach der heutigen Debatte der Ergebnisse des Nationalen Bildungsberichtes 2010 im Deutschen Bundestag zieht der Thüringer Abgeordnete Tankred Schipanski (CDU) Bilanz. „Viele der im Bildungsbericht aufgeführten Kennzahlen bestätigen, dass wir auf dem richtigen Weg in die Bildungsrepublik Deutschland sind“, stellt Schipanski fest. So sei die Schulabbrecherquote kontinuierlich gesunken, während die Studienanfängerquote mit 43 Prozent einen neuen Rekord erreicht hat. Auch in den ostdeutschen Ländern sind trotz der demographischen Entwicklung weiterhin steigende Anfängerzahlen zu verzeichnen.