Absage von Bayern und Baden-Württemberg bedauerlich

Der Thüringer Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) bedauert, dass der Freistaat Bayern und das Bundesland Baden-Württemberg nicht mehr an der Errichtung eines Nationalen Bildungsrates mitwirken wollen:

„Damit würde eine Chance für die Verbesserung unseres Bildungssystems vertan. Ziel des Nationalen Bildungsrates ist es, endlich mehr Transparenz, Qualität und Vergleichbarkeit im Bildungssystem zu schaffen. Die Befürchtung, dass damit eine Verschlechterung des Bildungsniveaus einhergehen soll, ist nicht nachvollziehbar und stimmt auch nicht. Mit dem Nationalen Bildungsrat soll das Leistungsniveau nicht gesenkt, sondern bundesweit verbessert werden. Es sollen wichtige Weichen für unser Bildungssystem gestellt werden, damit es bundesweit qualitativ hochwertige und vergleichbare Bildungsstandards gibt, beispielsweise müssen die schulischen Abschlüsse bundesweit vergleichbarer werden.

BMBF veröffentlicht Richtlinie zur Förderung regionaler Cluster für die MINT-Bildung von Jugendlichen

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat am 11. November 2019 eine Richtlinie zur Förderung regionaler Cluster für die MINT-Bildung von Jugendlichen (MINT-Bildung für Jugendliche) veröffentlicht. Die Förderbekanntmachung ist ein wichtiger Bestandteil mit Blick auf die Umsetzung des MINT-Aktionsplans der Bundesregierung. Der heimische Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) ruft die MINT-Akteure vor Ort auf, an der Förderbekanntmachung teilzunehmen: „Die Förderbekanntmachung sieht vor, dass MINT-Akteure vor Ort sich zusammenschließen, Strukturcluster bilden und MINT-Angebote für 10- bis 16-Jährige entwickeln. Ziel ist es, Jugendliche für MINT-Themen zu begeistern und ihnen einen niederschwelligen Zugang zu außerschulischen Bildungsangeboten zur Verfügung zu stellen.