[download id="881"] Am Donnerstag (19.03.2015) besucht Bodo Ramelow erstmals als Ministerpräsident des Freistaates Thüringen den Ilm-Kreis und nimmt an der Regionalkonferenz zur Zukunft des Kreises teil. Zu diesem Anlass fordert der heimische Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) ein klares Bekenntnis des Ministerpräsidenten zum Ilm-Kreis: „Die Menschen hier identifizieren sich stark mit ihrer Heimat und fühlen sich der Region eng verbunden. Das zeigt, dass die bestehenden Gebietsstrukturen als identitätsstiftende und bürgernahe Einheiten gut funktionieren. Darum sollte sich die Landesregierung auch zu diesen Strukturen bekennen, anstatt sie mit einer Gebietsreform abzuschaffen."

[download id="849"] Zur Wahl von Bodo Ramelow zum Ministerpräsidenten in Thüringen äußert sich der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) wie folgt: „Für viele Menschen in Thüringen, insbesondere für die Opfer der SED-Diktatur, ist dieser Tag schwer zu ertragen. Die Partei, die in der geschichtlichen Kontinuität der SED und ihrer Machenschaften steht, hat fortan in Thüringen das Sagen. Sozialdemokraten und Grüne haben das ermöglicht. Das ist ein Tabubruch, der Thüringen in die Isolation führen wird. Heute, nach 24 Jahren richtiger Weichenstellung unter Regierungsverantwortung der Union, steht der Freistaat Thüringen unter den ostdeutschen Ländern am besten da. An diesem Erfolgskurs muss Bodo Ramelow sich messen lassen. Wir werden das Handeln von Rot-Rot-Grün kritisch begleiten und den Finger in die Wunde legen.