Der Thüringer CDU-Bundestagsabgeordnete und Digitalpolitiker Tankred Schipanski begrüßt, dass der Freistaat Thüringen die Kommunen künftig bei der Koordinierung des Breitbandausbaus entlasten und damit die Verfügbarkeit des schnellen Internets vorantreiben will. „Besser spät als nie. Die Gründung einer Glasfasergesellschaft kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Thüringen die beiden Förderaufrufe des Bundes in den vergangenen Jahren zunächst verschlafen hat und beim Breitbandausbau hinterher hinkt. Andere Bundesländer haben in den ersten Runden viel höhere Beträge vom Bund abgerufen“, stellte Schipanski klar.

Digitalpolitiker trifft Breitbandkoordinator des Ilm-Kreises

Seit 2015 fördert der Bund mit eigenen Programmen deutschlandweit den Breitbandausbau in unterversorgten Kommunen. Dabei geht es insbesondere um die Schließung von sogenannten „weißen Flecken“ (also mit einer Versorgung von ≤ 30 Mbit/s). Hiervon profitiert auch der Ilm-Kreis, der 2017 Bundesfördermittel in Höhe von 5,2 Millionen Euro erhalten hat, die es nun zu verbauen gilt. Zur besseren Koordinierung dieser kommunalen Aufgabe arbeitet seit Februar dieses Jahres Mike Rollnik als Breitbandkoordinator im Landratsamt, den der heimische Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) nun zu einem Austausch traf.

Schipanski: Antragstellung wird schneller und effizienter Der Bund hat seine Förderrichtlinie für den Breitbandausbau überarbeitet. Das Verfahren für die Antragstellung wird nun wesentlich schneller und effizienter. Ab dem 1. August 2018 können über www.breitbandausschreibungen.de Anträge gestellt werden. Der Thüringer Bundestagsabgeordnete und digitalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Tankred Schipanski erklärt: „Wir bringen mehr Tempo in den Breitbandausbau rein. Weniger Bürokratie macht das Antragsverfahren für das Bundesförderprogramm erheblich schneller und effizienter. Die Kommunen können damit bis zu sechs Monate Zeit einsparen. Zukünftig gibt es auch keine Warteschlangen mehr bei der Bewilligung von Mitteln. Und Kommunen, die bislang auf Kupferkabel gesetzt haben, können ihre Projekte noch bis Jahresende auf Glasfaser umstellen. Damit verbessern wir die Rahmenbedingungen für den Gigabit-Ausbau im ländlichen Raum. Davon profitieren insbesondere kleine und mittlere Gemeinden.“

[download id="1162" display="Gesegnete Weihnachten"]Newsletter abonnieren In Kürze feiern wir den 4. Advent, auf welchen in diesem Jahr auch der Heilige Abend fällt. Wir alle spüren, dass uns im Dezember 2017 eigentlich eine Woche „fehlt“. Die Adventszeit bereitet uns durch Weihnachtsmärkte, Weihnachtslieder, gemeinsame Nachmittage und Abende, aber auch durch Glühwein, Konzerte und Schnee auf das Weihnachtsfest vor. Auch gingen mein Team und ich wieder in unsere jährliche Klausurtagung, diesmal in Berlin. Natürlich war ich in diesem Monat aber auch wieder viel vor Ort unterwegs.