Schipanski: Verbesserung der Qualität muss im Vordergrund stehen Mit dem so genannten „Gute-Kita-Gesetz“, das der Deutsche Bundestag am Freitag beschlossen hat, stellt der Bund den Ländern 5,5 Mrd. Euro für Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität und zur Teilhabe in der Kindertagesbetreuung zur Verfügung. Thüringen wird voraussichtlich rund 135 Mio. Euro erhalten. Dazu erklärt der Thüringer Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU): „Ich erwarte, dass die Landesregierung Thüringen die Mittel insbesondere in die Qualität in den Kindergärten investiert. Dazu gehören Verbesserungen des Fachkraft-Kind-Schlüssels, die Gewinnung und Sicherung qualifizierter Fachkräfte, bedarfsgerechte Angebote sowie die Stärkung der Kita-Leitungen. „Qualität vor Beitragsfreiheit“ - das ist nicht nur eine Kernforderung von CDU/CSU, sondern auch die Empfehlung von Experten in der Anhörung des Deutschen Bundestages am 5. November 2018.“

Das Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt (FZG) mit Sitz im Schloss Friedenstein kann mit mehr als 717.000 Euro Bundesmitteln aus dem Etat des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) rechnen. Das gab der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski bekannt. „Ich freue mich über die Bundesmittel für das FZG. Das FZG ist eine der führenden Forschungseinrichtungen im Bereich der Kultur- und Wissensgeschichte der Neuzeit und leistet mit seiner Arbeit einen entscheidenden Beitrag zur Förderung des Wissenschaftsstandortes Deutschland. Mit dem Vorhaben „Karten – Meere. Für eine Geschichte der Globalisierung vom Wasser aus“ ermöglicht das FZG auf Grundlage von See- und Meereskarten einen einzigartigen Blick auf die Entstehung der heutigen globalen Welt“, so der Thüringer Bundestagsabgeordnete.

Schipanski: 40 Millionen Euro für Forschungsprojekte Das Bundesforschungsministerium stärkt die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der DDR und dem SED-Unrecht. Dafür wurden jetzt 14 Forschungsverbünde ausgewählt. Sie werden in den nächsten vier Jahren mit bis zu 40 Millionen Euro gefördert. Zu den Forschungsfragen zählen unter anderem begangenes Unrecht, etwa in Haftanstalten, Erziehungsheimen, im Gesundheitswesen sowie gegen Ausreisewillige. „Es ist erschreckend, dass viele Menschen heute nur noch wenig über die DDR wissen und auch, dass das dort geschehene Unrecht teilweise verharmlost wird. Das dürfen wir nicht zulassen. Die Aufarbeitung des in der DDR geschehenen Unrechts unter Rot-Rot-Grün in Thüringen ist unzureichend. Wir steuern als Bund gegen und fördern auch unter anderem Forschungsprojekte mit Beteiligung von Thüringer Forschungseinrichtungen. Sie werden dazu beitragen, Wissenslücken zu schließen“, berichtete der Thüringer CDU-Bundestagsabgeordnete und Forschungspolitiker Tankred Schipanski.

Am 5. Mai 2018 findet der bundesweite Tag der Städtebauförderung statt. Aus diesem Anlass informiert der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski: „Die Städtebauförderung fördert die Attraktivität der Städte und Gemeinden als Lebens- und Wirtschaftsstandort. Der Aktionstag soll zeigen, was vor Ort getan wird, um Städte und Nachbarschaften lebenswerter zu machen. Von der Städtebauförderung des Bundes profitiert auch der Wahlkreis: In den Landkreis Gotha sind bis einschließlich 2017 insgesamt über 64 Millionen Euro an Städtebaumitteln geflossen, allein in 2017 waren es 3.813.500 Euro. Der Ilm-Kreis erhielt bis einschließlich 2017 insgesamt über 57 Millionen Euro an Städtebaumitteln, allein in 2017 waren es 1.962.200 Euro.