Vom Potenzial digitaler Bildung und junger Startups überzeugte sich der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) am Mittwoch aus erster Hand beim Besuch von CareerFoundry. Das Berliner Startup bietet mentorengeführte Onlinekurse an und bildet darin auch Quereinsteiger zu Fachkräften in den Bereichen iOS Development, UI Design, UX Design und Web Development aus. „Startups zeigen auf, wohin sich Branchen entwickeln können. CareerFoundry macht es vor: Weg vom Präsenzunterricht, hin zum onlinebasierten Lernen in sehr kompakter Form - so könnte eine Antwort auf den Fachkräftemangel im Tech-Bereich aussehen. Unser Ziel als Union ist es zum einen, die Rahmenbedingungen für junge Gründer immer weiter zu verbessern und zum anderen, das Potenzial digitaler Bildung besser auszuschöpfen“, betonte Schipanski, der Bildungspolitiker und Mitglied im Ausschuss Digitale Agenda ist.

Die Bundesregierung hat in ihrer Kabinettssitzung am Mittwoch einen Gesetzesentwurf zur Weiterentwicklung der steuerlichen Verlustrechnung beschlossen. Durch die Neuregelung sollen es Startups künftig leichter haben, Investoren für innovative Geschäftsmodelle zu gewinnen. „Der Gesetzesentwurf ist eine wichtige Weichenstellung für Investitionen in junge Unternehmen und für den Gründungsstandort Deutschland. Dafür haben wir Digitalpolitiker der Union uns lange eingesetzt“, so der Thüringer Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski, Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Bundestagsausschuss Digitale Agenda.

[download id="1102"] Der Deutsche Bundestag hat am Donnerstag (2. Juni 2016) den Weg frei gemacht für mehr öffentliche WLAN-Hotspots. Das Parlament verabschiedete hierzu eine Änderung des Telemediengesetzes. Für den Bundestagsabgeordneten Tankred Schipanski, CDU-Obmann im Ausschuss Digitale Agenda, ein wichtiger Schritt für das digitale Deutschland: „Mit der Abschaffung der sogenannten Störerhaftung schaffen wir Rechtssicherheit für die Verbreitung von offenem WLAN. Künftig müssen gewerbliche und private Betreiber von WLAN-Hotspots nicht mehr befürchten, für Rechtsverletzungen ihrer Nutzer haftbar gemacht zu werden. Damit könnte es bald auch in Thüringen in Cafés, Gaststätten und an anderen öffentlichen Plätzen deutlich mehr offene WLAN-Zugänge geben. Ich appelliere insbesondere an Städte und öffentliche Einrichtungen, auf dieser Grundlage möglichst flächendeckend WLAN Hotspots für die Menschen zu schaffen.“

[download id="1095"] Die Große Koalition hat sich auf die Abschaffung der sogenannten Störerhaftung verständigt. Am Mittwoch wurde eine entsprechende Einigung über eine Änderung des Telemediengesetzes erzielt. Der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski, CDU-Obmann im Ausschuss Digitale Agenda, begrüßt diesen Schritt: „Mit der Abschaffung der Störerhaftung beseitigen wir die rechtlichen Hürden für die Verbreitung von offenem WLAN. Künftig müssen gewerbliche und private Betreiber von WLAN-Hotpots nicht mehr befürchten, für mögliche Rechtsverletzungen ihrer Nutzer haftbar gemacht zu werden. Damit könnte es bald auch in Thüringen in Cafés, Gaststätten und an anderen öffentlichen Plätzen deutlich mehr offene WLAN-Zugänge geben.“