Nach der Diskussionsveranstaltung der Elterninitiative „Pro Förderschule“ am Donnerstag (13.1.2011) in Ilmenau bilanzierte der Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski: „Der Umgang mit den Förderschulen ist aktuell das drängendste Problem im Thüringer Bildungssystem. Man kann nicht von Integration sprechen, wenn Förderschüler einfach in Grund- und Regelschulen gesteckt werden, ohne dass die Rahmenbedingungen dort deutlich verändert werden.“

Am Donnerstag, dem 13.01.2011 nahm ich an einer Diskussionsveranstaltung der Elterninitiative „Pro Förderschule“ teil. Bei der Veranstaltung betonten Eltern und Lehrer nochmal, welche großen Probleme durch die Auflösung der Förderschulen im Freistaat Thüringen entstehen. Viele fühlen sich vom  Ministerium und Minister Matschie im Stich gelassen. Matschie will die Reform um jeden Preis durchsetzen ohne die zuvor dafür nötigen Rahmenbedingungen geschaffen zu haben. Das ist nicht hinzunehmen.

Der Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) fordert, dass für die bestehende Förderschulproblematik schnellstmöglich umfassende Lösungen gefunden werden müssen. Die voreilige Auflösung der Förderschulen sei vor allem im Ilm-Kreis aktuell das gravierendste Problem im Schulbereich, betont Schipanski.

[caption id="attachment_2961" align="alignright" width="150" caption="Die Sternsinger zu Besuch in Ilmenau"][/caption] Newsletter Nr. 20, Januar 2011. Nach einer kurzen Weihnachts- und Neujahrspause geht die Arbeit im Wahlkreis weiter. Über die zwei Sitzungswochen in Berlin informiere ich Sie mit dem Brief aus Berlin. Sollten Sie diesen noch nicht erhalten, dann melden Sie sich bitte über Newsletter-Formular an. Kontinuierlich habe ich auch in diesem Monat meine Themenschwerpunkte bearbeitet:
  1. Politische Standortbestimmung
  2. Neues Förderschulgesetz verhindern
  3. Mittelstand weiter fördern
  4. Friedensteinkaserne sichern
  5. Besuch der „Grünen Woche“
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