Förderprogramm gestartet / 36 Millionen Euro für Unterstützung beim digitalen Wandel Im Rahmen ihrer Strategie „Künstliche Intelligenz“ will die Bundesregierung fünf regionale Zukunftszentren in den ostdeutschen Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen errichten. Das Bundesarbeitsministerium stellte am Mittwoch ein entsprechendes Förderprogramm vor, für das bis zum Jahr 2022 36 Millionen Euro vorgesehen sind. „Viele Regionen in Deutschland, insbesondere ländliche Räume, sind ganz besonders mit den Herausforderungen des digitalen Wandels konfrontiert. Die Zukunftszentren sollen deshalb kleinen und mittleren Unternehmen, ihren Beschäftigten und Selbstständigen gezielt dabei helfen, diese Veränderungen zu meistern“, sagte der digitalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Tankred Schipanski. Das Programm legt einen Fokus darauf, innovative Konzepte zur Weiterbildung im Betrieb zu entwickeln und zu erproben, beispielsweise zur Förderung digitaler Kompetenzen in Unternehmen.

Das Bundeskabinett hat am Donnerstag die Umsetzungsstrategie „Digitalisierung gestalten“ sowie die Strategie Künstliche Intelligenz beschlossen. Hierzu erklärt der Thüringer CDU-Bundestagsabgeordnete und DIgitalpolitiker Tankred Schipanski:„Mehr Schwung, weniger Skepsis - so bringen wir die Digitalisierung in Deutschland voran. Wir müssen in Deutschland besser und schneller in der Umsetzung unserer digitalen Vorhaben werden und für die Menschen spürbar machen, wie sich ihr Alltag durch Digitalisierung verbessert. Deshalb ist es wichtig, dass die Bundesregierung jetzt ein umfassendes Aufgabenbuch vorgelegt hat mit ganz konkreten Schritten auf 154 Seiten, angefangen beim Digitalpakt Schule bis hin zur Digitalisierung der Landwirtschaft.“ An ihrer Umsetzung werde die Bundesregierung von Seiten des Parlaments gemessen. Das gelte im Bereich der Infrastruktur, bei Zukunftstechnologien wie Blockchain und künstlicher Intelligenz ebenso wie für digitale Kompetenzen.

Deutscher Bundestag beschließt die Enquete-Kommission zur beruflichen Bildung sowie die Enquete-Kommission zur Künstlichen Intelligenz (KI) Diesen Donnerstag, am 28. Juni 2018, werden die Abgeordneten des Deutschen Bundestages zwei Anträge von CDU/CSU, SPD, FDP und Die Linke beraten. Zum einen zur Einsetzung einer Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Welt“ und zum anderen zur Einsetzung einer Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz – gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche, soziale und ökologische Potenziale“. Der Thüringer Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) unterstützt beide Anträge voll und ganz: „Mit den Anträgen stellen wir die richtigen Weichen, um uns den Anforderungen der digitalen Arbeitswelt zu stellen aber widmen uns auch der Frage, wie wir als Staat, Gesellschaft und Wirtschaft mit KI umgehen.“

6. Nationaler MINT Gipfel tagt in Berlin Anlässlich des heutigen 6. Nationalen MINT Gipfels in Berlin erklärt der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU), Mitglied im Bundestagsausschuss für Bildung und Forschung und digitalpolitischer Sprecher der Unionsfraktion: „Das Engagement der vielen gemeinnützigen Einrichtungen und Initiativen aus der Wirtschaft, beim Bund, den Ländern und den Kommunen zur Stärkung der MINT-Bildung in Deutschland ist beeindruckend. Freiwillige Initiativen reichen jedoch nicht aus, um MINT nachhaltig im deutschen Bildungssystem zu stärken. Es ist deshalb dringend notwendig, dass die Länder mit dem Bund eine MINT-Gesamtstrategie entwickeln und sich auf verbindliche Standards, Kompetenzen und Ziele verständigen.