[download id="1109"] Schipanski: Konsequente Aufarbeitung des SED-Unrechts verstetigen Am Donnerstag soll der Deutsche Bundestag Roland Jahn für eine weitere Amtszeit zum Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen wählen. „Roland Jahn hat bewiesen, dass er den richtigen Ton im Umgang mit der DDR-Vergangenheit findet. Die Aufarbeitung der SED-Diktatur treibt er konsequent, differenziert und umsichtig voran. Seine Wiederwahl ist nur folgerichtig, das hat letztlich auch der Koalitionspartner anerkannt“, sagte der Thüringer Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU). Der Bürgerrechtler Roland Jahn ist seit 2011 im Amt.

Der Bundestagsabgeordnete und Bildungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) spricht sich dafür aus, die Aufklärung über die SED-Diktatur im Schulunterricht systematisch zu verankern. Diese Ansicht vertritt auch der Beauftragte für die Stasi-Unterlagen der ehemaligen DDR, Roland Jahn, der zu Gast in der heutigen Sitzung der Kommission Aufbau Ost der CDU-Fraktion im Bundestag war. Dort wurde der im Januar vorgestellte Bericht der Bundesregierung zum Stand der Aufarbeitung der SED-Diktatur thematisiert.

Der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) begrüßt die Wahl des Thüringer Bürgerrechtlers und Journalisten Roland Jahn zum Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik. „Roland Jahn ist in seiner Persönlichkeit, seiner Vergangenheit und seinem Wirken genau die richtige Wahl für dieses wichtige Amt. Er hat sich in der DDR gegen Diktatur und Unrecht gestellt und bis heute engagiert und kompetent mit der Aufarbeitung der SED-Diktatur befasst“, lobte Schipanski. Er sei sich sicher, dass Jahn den richtigen Ton für den Umgang mit der DDR-Vergangenheit finden werde.