[download id="754"] Die Bundesregierung hat auf Bitten des NSA-Untersuchungsausschuss ein Gutachten zu einer möglichen Zeugenvernehmung Edward Snowdens erstellt, das am Freitag (2. Mai 2014) vorgelegt wurde. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski, Mitglied im dem Ausschuss, nimmt dazu wie folgt Stellung: „Das Gutachten der Bundesregierung steht einer Vernehmung von Edward Snowden nicht im Weg. Es lotet nur die Bedingungen aus, die dabei zu beachten sind.

Seit ich im Sommer 2013 den Frankfurter Flughafen betrat um für ein Jahr Abschied vom deutschem Boden zu nehmen, sind mittlerweile schon fünf Monate vergangen. Halbzeit also. Die Zeit hier vergeht wie im Fluge. Meine neue Heimat, die Schule, die neuen Freunde, das Leben in meiner Gastfamilie und natürlich die englische Sprache mit der ich mich ununterbrochen auseinandersetzen muss - all das ist mittlerweile Routine für mich. Nach der Schule treffe ich mich mit meinen Freunden aus dem Drama-Club und wir studieren zusammen Theaterstücke wie den "Hobbit" ein. In den letzten drei Monaten ist viel geschehen. Ich durfte das erste Mal in meinem Leben "Thanksgiving" (jährlich am 4. Donnerstag im November) feiern. Hierbei kommt die gesamte Familie zusammen, dankt für das letzte Jahr und lässt sich danach ein riesiges Festmahl mit Truthahn, Mais, amerikanischen Pies und vielem mehr schmecken. Gleich im Anschluss begann die Weihnachtszeit. Christmas in den USA unterscheidet sich drastisch von Deutschland. Wo in meiner Hemat mehr auf Tradition und Gemütlichkeit geachtet wird, setzt man in den USA auf bunte Lichter und ausgelassene Feierstimmung. Das für mich Einprägsamste war, wie sich die Städte im Dezember veränderten. Jedes Haus wurde mit Lichterketten behangen, in den Vorgärten waren Rentiere und aufblasbare Schneemänner (da es in Kansas nahezu nie schneit) zu bestaunen und auf den Schornsteinen sah man blinkende Santa Clauses winken. Alles war so hell und grell erleuchtet!

Hallo, mein Name ist Elisabeth Schmeißer, ich bin 17 Jahre alt und eine der glücklichen Gewinner des Parlamentarischen Patenschaftsprogramms 2013/2014. Seit nun schon fast drei Monaten lebe ich in Derby, einer Kleinstadt im Nordosten von Kansas. Amerika ist unvorstellbar aufgregend! Der Lebensstil der Amerikaner mag auf den ersten Blick dem unseren sehr ähneln, doch je länger ich hier lebe, desto mehr Unterschiede bemerke ich. Das ist auch der Grund, warum ich dieses Austauschjahr wahrnehme. Eine neue Kultur mit all ihren Fassetten kennenzulernen ist extrem spannend und ich bin glücklich, diese Möglichkeit haben zu können. Oft bekomme ich die Frage gestellt, was denn der gravierenste Unterschied zu Deutschland ist. Das wohl Prägnanteste für mich sind die Größenverhältnissse. Wirklich alles ist größer! Die Straßen, Strecken um von A nach B zu gelangen, die Kaufhäuser, Lebensmittelpackungen und Gerichte generell und vor allem die Offenheit und Herzlichkeit der Amerikaner! Bevor ich mich auf die lange Reise gemacht habe, waren einige meiner Sorgen, hier nicht akzeptiert oder angenommen zu werden. Doch glücklicher Weise erwiesen sich diese Ängste als unbegründet. Die Menschen hier sind alle sehr herzlich und neugierig. Es macht mir viel Vergnügen, ihnen von Deutschland und unserer Lebensweise zu berichten und demnächst werde ich sogar eine Unterrichtsstunde in German mitgestalten dürfen.

[download id="636"] Ab sofort können sich Schüler und junge Berufstätige wieder für das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) des Deutschen Bundestages bewerben. Insgesamt werden 360 Stipendien für ein Austauschjahr in den USA vergeben. „Das Programm ist eine tolle Möglichkeit für junge Menschen, ein Jahr lang in einer fremden Kultur zu leben und unvergessliche Erfahrungen zu sammeln. Wer diese Chance nutzen will, sollte sich bewerben“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU).