TU Ilmenau erhält 2,7 Millionen

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Die TU Ilmenau hat sich beim Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ durchgesetzt und erhält Bundesgeld in Höhe von mehr als 2,7 Millionen Euro. Der Bundestagsabgeordnete, Mitglied im Ausschuss für Bildung und Forschung, Tankred Schipanski (CDU) aus dem Ilm-Kreis begrüßt dies und verweist auf die exzellente Arbeit der TU Ilmenau in der Weiterentwicklung der Lehrkonzepte:

„Es  ist kein Zufall, dass gerade die TU Ilmenau die bundesweit höchste Einzelzuweisung für ihr Vorhaben BASICplus erhält. Bereits beim Qualitätspakt Lehre hat die TU Ilmenau ausgezeichnet abgeschnitten. Für die Region aber auch für Thüringen ist es gut, dass Bundesgelder nach Ilmenau fließen, um das wichtige Thema Bildungsgerechtigkeit voranzubringen.“

Der Wettbewerb richtet sich an Hochschulen, die Weiterbildungsangebote entwickeln, die sich vor allem an Berufstätige oder Berufsrückkehrer richten, lebenslanges Lernen zum Ziel haben oder beruflich qualifizierten Fachkräften den Weg an die Hochschulen öffnen.

„Es geht darum, die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu verbessern. Lebenslange Weiterbildung und die Öffnung der Hochschulen für neue Zielgruppen sind notwendige Antworten auf Fachkräftebedarf und demografischen Wandel. Sie schaffen so für jeden Einzelnen die Chance, sich neben Beruf und Familie flexibel weiterzuentwickeln und zu qualifizieren“, erläuterte der Thüringer Bildungspolitiker Schipanski. „Es ist daher höchst erfreulich, dass der klug durchdachte Ansatz der TU Ilmenau, der berufsbegleitende Ingenieurstudiengänge aufbaut, ausgezeichnet wird und nun bis 2018 Bundesgeld erhält. Besonders hervorzuheben ist dabei auch die Einrichtung von zielgruppenspezifischen Vorbereitungskursen, die den Praktikern den Einstieg in ein wissenschaftliches Studium erleichtern“, legt Schipanski dar.