Mehr Sachlichkeit in der Schulnetzdiskussion

Bei seinem Besuch in der Gemeinde Schmiedefeld in dieser Woche sprach der Bundestagsabgeordnete und stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Tankred Schipanski mit Bürgermeister Markus Clauder auch über die Schulnetzplanungen. Schipanski mahnte zu mehr Sachlichkeit in der Diskussion um die Schulen in den Rennsteiggemeinden. „Die Politik hat sich klar zum guten Kneipp-Konzept der Grundschule Stützerbach bekannt. Gegenwärtig wird überlegt, wie sich dieses Konzept am Schulstandort Schmiedefeld umsetzen lässt. Dies wird auch ein Thema der Anhörung des Kreistages am kommenden Mittwoch sein. Gemeinsames Ziel ist es, den Rennsteig als Schulstandort zu erhalten“, betonte Schipanski. Er kritisierte den Aktionismus der SPD, die die Schulnetzdiskussion für parteipolitische Profilierung missbrauche. „Landtagsabgeordnete und Kreistagsmitglied Eleonore Mühlbauer (SPD) hat selbst festgestellt, dass die Landespolitik hier weder zuständig ist, noch finanzielle Möglichkeiten zur Unterstützung hat. Den Staatssekretär aus dem SPD geführten Kultusministerium in die Grundschule Stützerbach zu holen, entbehrt deshalb jeder sachlichen Grundlage“, so Schipanski. Seines Erachtens sollten die Vertreter der Grundschule Stützerbach bei der Anhörung aufzeigen, wie das Schulkonzept in Schmiedefeld umgesetzt werden könnte und welcher Finanzbedarf dafür notwendig wäre. „Die Entscheidungsträger werden sachliche Argumente in ihrem Entscheidungsprozess in jedem Fall berücksichtigen“, ist sich Schipanski sicher.

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Tankred Schipanski
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