Schipanski fordert stärkere Beteiligung des Bundes Aus Anlass der Tagung „Kleine Fächer – Große Potenziale“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung am 27. März 2017 in Berlin fordert der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) eine verstärkte Förderung des Bundes zur Erhaltung der sogenannten „kleinen Fächer“. „Ich begrüße es sehr, dass den kleinen Fächern durch die Tagung in Berlin einmal mehr die Aufmerksamkeit zuteil wird, die ihnen zusteht. Kleine Fächer wie die ‚Kaukasiologie‘ oder ‚Informations- und Wissensmanagement‘, wie sie etwa an den Universitäten in Jena und Ilmenau gelehrt werden, haben eine immense Bedeutung für die deutsche Wissenschaftslandschaft“, so Schipanski. „Sie bereichern das Wissenschaftssystem insgesamt, stehen für hohe Qualität und Spezialisierung im universitären Fächerspektrum und können bei sich ändernden Umständen innerhalb kürzester Zeit stark an Bedeutung gewinnen – wie zuletzt durch den Konflikt in der Ukraine oder den Syrienkrieg.“