Positive Bilanz zum 1. Mai

Zum „Tag der Arbeit“ hatten Junge Union (JU) sowie die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) gemeinsam mit den Gewerkschaften und anderen politischen Parteien zu einer Maikundgebung vor das Gothaer Rathaus geladen. Gemeinsam mit vielen Besuchern und Interessierten wurde der Feiertag in geselliger Runde und bei guter Versorgung begangen. Der heimische Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski zog in seinem Grußwort eine positive Bilanz mit Blick auf Arbeitsmarkt, Lohnuntergrenzen, familiengerechter Arbeitswelt und der Ausbildungssituation in Deutschland.

„Von Überkapazitäten bei den Ausbildungsplätzen sowie 625.000 zusätzlichen Studienplätzen profitiert vor allem die junge Generation. Der Bund leistet zudem einen entscheidenden Beitrag für eine familienge-rechte Arbeitswelt. Nicht nur, dass der Bund bei der Sanierung von Schulen und Kindertageseinrichtungen unterstützt, er stellte jüngst auch zusätzliche 520 Millionen Euro zum Ausbau von Krippenplätzen bereit und sichert somit 30.000 neue Krippenplätze. Der Arbeitsmarkt entwickelt sich positiv, gegenwärtig hat Thüringen eine Arbeitslosenquote von 9,2 %. Auch beim Thema Lohnuntergrenzen geht es voran. Bereits in zehn Branchen wurden Lohnuntergrenzen festgelegt. Wichtig sei aber, dass die Tarifpartner die Lohnuntergrenzen festlegen und nicht der Gesetzgeber“, so Schipanski.

An den Infoständen von JU und CDA wurde zudem über die Themen Rente, Zeitarbeit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz informiert und diskutiert.

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