CDU für wintertouristische Entwicklung der Schneekopfregion

Klimawandel und Schneearmut nehmen entscheidend Einfluss auf den Tourismus im Thüringer Wald. Darüber sprachen der CDU-Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski und dessen Landtagskollege Andreas Bühl am 4. Oktober beim Tourismus-Stammtisch. Auch einige Gastronomen fanden sich zum Ideenaustausch in Stützerbach ein.

„Seit Jahren engagiert sich die CDU gemeinsam mit den Bürgern, Vereinen und Ortschaften für die wintertouristische Weiterentwicklung und Nutzung rund um den Schneekopf. Im Rahmen des Förderprogramms Zukunft Thüringer Wald ließe sich dieses Vorhaben sinnvoll finanzieren. In einem Brief an den Staatssekretär Georg Maier haben wir das Thüringer Wirtschaftsministerium bereits zur Initiative aufgerufen. Allerdings blieb dieser unbeantwortet. Wir fordern die Landesregierung auf, entsprechende Möglichkeiten auszuloten und umzusetzen“, so Schipanski.

Andreas Trautvetter, Chef des Regionalverbands Thüringer Wald, stellte sich wie auch Schipanski hinter die Entwicklung des Gebiets in der Region um Gehlberg. Die Union sieht dort verstärkt Chancen auf mehr Besucher.

Bühl: „Wichtig ist es zudem, Augenmerk auf Angebote für junge Menschen zu richten. Denkbar sind beispielsweise der Bau von Halfpipes, Snowtubing-Anlagen und die Möglichkeit des Ice-Raftings. In unserer Gegend sind entsprechende Angebote bisher nicht existent. Wir könnten dadurch Vorreiter sein und einen Wettbewerbsvorteil für den Ilm-Kreis schaffen.“