Schipanski trifft Hochschulrektoren in Berlin

Rektor der TU Ilmenau zu Gast im Bundestag
Am Mittwoch, den 30. November 2016, kam der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) mit internationalen Hochschulpräsidenten und dem Rektor der Technischen Universität Ilmenau, Professor Peter Scharff, im Deutschen Bundestag in Berlin zusammen.

Anlass des Besuchs der Rektoren war eine Konferenz des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) zu deutschen Wissenschaftskooperationen im Ausland. Unter dem Titel „Transnationale Bildung made in Germany“ bilanzierten die beteiligten Hochschulleiter die bisherigen Projekte und diskutierten künftige Perspektiven. Allein das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Aktivitäten des DAAD mit 147 Millionen Euro jährlich. Eine zentrale Rolle spielte bei der Konferenz die deutsch-russische Partnerschaft der TU Ilmenau mit der Kasaner Staatlichen Technischen Forschungsuniversität, die im russischen Kasan seit 2014 das das „German-Russian Institute of Advanced Technologies“ (GRIAT) betreiben.

Bei seinem Treffen mit Professor Peter Scharff von der TU Ilmenau und Albert Gilmutdinov, Präsident des GRIAT und Rektor der Kasaner Staatlichen Technischen Forschungsuniversität, betonte Tankred Schipanski den hohen Stellenwert transnationaler Hochschulprojekte und lobte die Kooperation der TU Ilmenau: „Gemeinsame Institute wie das GRIAT in Kasan, an denen Studierende Hochschulabschlüsse beider Partnerländer erlangen können, sind in Zeiten des internationalen Fachkräfte- und Wissensaustauschs von größter Bedeutung. Gerade das GRIAT ist in dieser Hinsicht ein Vorzeigeprojekt. Die TU Ilmenau leistet hier hervorragende Arbeit“, so der Abgeordnete am Rande des Treffens in Berlin.

Bild: Tankred Schipanski, Albert Gilmutdinov, Peter Scharff