Bund vereinfacht sein Breitband-Förderprogramm

Schipanski: Antragstellung wird schneller und effizienter
Der Bund hat seine Förderrichtlinie für den Breitbandausbau überarbeitet. Das Verfahren für die Antragstellung wird nun wesentlich schneller und effizienter. Ab dem 1. August 2018 können über www.breitbandausschreibungen.de Anträge gestellt werden. Der Thüringer Bundestagsabgeordnete und digitalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Tankred Schipanski erklärt:

„Wir bringen mehr Tempo in den Breitbandausbau rein. Weniger Bürokratie macht das Antragsverfahren für das Bundesförderprogramm erheblich schneller und effizienter. Die Kommunen können damit bis zu sechs Monate Zeit einsparen. Zukünftig gibt es auch keine Warteschlangen mehr bei der Bewilligung von Mitteln. Und Kommunen, die bislang auf Kupferkabel gesetzt haben, können ihre Projekte noch bis Jahresende auf Glasfaser umstellen. Damit verbessern wir die Rahmenbedingungen für den Gigabit-Ausbau im ländlichen Raum. Davon profitieren insbesondere kleine und mittlere Gemeinden.“

Der nächste Schritt zur flächendeckenden Erschließung mit Gigabit-Netzen wird vorbereitet. Ein neues Programm soll ab Mitte 2019 die Förderung in Gebieten ermöglichen, die bereits an schnelles Internet angebunden, aber noch nicht gigabitfähig erschlossen sind.