Bundes-CDU legt Schwerpunkt auf die neuen Länder

Schipanski befürchtet keine Spaltung nach Parteitag
Nach dem Bundesparteitag der CDU Deutschland am vergangenen Freitag (7.12.2018) blickt der Delegierte und heimische Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski zuversichtlich in die Zukunft der Union:

„Wir haben in der Partei in den letzten Wochen eine tolle und faire Debatte erlebt, die bei vielen wieder Lust auf Politik geweckt hat. Daran müssen wir anknüpfen und strittige Themen weiterhin mehr debattieren. Der Parteitag hat gezeigt, dass die CDU am Kurs der Mitte festhalten, ihn an einigen Stellen aber auch neu ausrichten will. Es liegt ja im Wesen einer Volkspartei, dass sie verschiedene Positionen abbildet, diskutiert und am Ende zusammenführt. Deshalb befürchte ich auch keine Spaltung nach dem Parteitag.“ Mit der neuen Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer, Generalsekretär Paul Ziemiak, dem neu gewählten Präsidium und dem Bundesvorstand sei die Union sehr gut aufgestellt.

„Dass Ostdeutschland im Präsidium und Bundesvorstand so prominent vertreten ist zeigt, dass die Bundes-CDU einen Schwerpunkt auf die neuen Länder legen und entsprechende Themen setzen will. Das ist das richtige Signal vor den anstehenden Landtagswahlen im nächsten Jahr“, so Schipanski.

Der Thüringer CDU-Landeschef Mike Mohring und Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer verstärken das Präsidium, Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haselhoff, die Thüringerin Prof. Dr. Dagmar Schipanski, der Sachse Marco Wanderwitz sowie der Landesvorsitzende der CDU Mecklenburg-Vorpommern Vincent Kokert wurden in den Bundesvorstand gewählt.

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