Zu Gast im Forstrevier am Kickelhahn

Bei herrlichem Winterwetter besuchte der CDU-Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski am Montag (31. Januar 2011) das Forstrevier am Kickelhahn. Von Revierleiter Torsten Weinhardt ließ sich Schipanski über die Grundzüge der winterlichen Forstarbeit informieren, nachdem in den letzten Wochen immer wieder die Kritik laut geworden war, die Waldarbeiten behinderten den Wintersportbetrieb.

In dem Gespräch betonte der Förster, dass es in seinem Revier durch zahlreiche hervorragende Absprachen beispielsweise mit der Stadt Ilmenau zu keinerlei Behinderungen der Loipen komme. Gleichzeitig sensibilisierte Weinhardt aber dafür, wie wichtig der Winter für die Forstarbeit sei. „Im Winter können wir besonders gut und mit geringem Einsatz Holz aus dem Wald holen. Da der Boden gefroren ist und die Bäume nicht in Sanft stehen, werden weder Wege zerfahren, noch andere Bäume beim Herausholen verletzt“, erklärte der Revierleiter. Trotzdem versuche man, so Weinhardt, zwischen Dezember und März die angelegten Winterwanderwege und Loipen nicht zu queren. Schipanski hob in dem Gespräch hervor: „Das Bemühen des Forstamtes, den Wintersportbetrieb nicht zu behindern, sondern zu unterstützen ist groß. Aber wir müssen Verständnis dafür haben, dass notwendige Forstarbeiten trotzdem vorgenommen werden.“ Er plädierte für bestmögliche Absprachen der zuständigen Stellen. Dass mit etwas gutem Willen auf beiden Seiten die Probleme durchaus lösbar seien, darin waren sich die Gesprächspartner einig. Um nun auch die Position des Wintertourismus kennenzulernen, trifft sich der Bundestagsabgeordnete noch in dieser Woche mit dem Bürgermeister von Schmiedefeld an einem Skiwanderweg.

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