Schipanski zu Besuch im Krankenhaus Waltershausen/Friedrichroda

Am vergangenen Freitag (05.08.11) machte sich der heimische Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski im Rahmen seiner Sommertour durch den Landkreis Gotha, ein umfassendes Bild über die Leistungsfähigkeit des Krankenhauses Waltershausen/Friedrichroda. Durch das Krankenhaus führten ihn die Geschäftsführerin Annett Gratz, der ärztliche Direktor Dr. med. Carsten Stülzebach und Andreas Schmidt, Verantwortlicher im Bereich Controlling.

Dr. Stülzebach erläutere das Leistungsspektrum des Klinikums, welches zur Rhön-Klinik-Gruppe gehört, und lobte die gute Auslastung. Schipanski zeigte sich vom modernen Bau, der guten Ausstattung und der „Zwei-Bett-Zimmer-Organisation“ beeindruckt. „Die CDU/CSU Bundestagsfraktion hatte im vergangenen Sommer einen Vorstoß für den Zwei-Bett-Zimmer Anspruch jedes Patienten gestartet. Das Klinikum

Waltershausen/Friedrichroda setzt diese Idee konsequent für jeden Patienten um.“ stellte Schipanski erfreut fest. Besonders innovativ ist in Friedrichroda die räumliche und personelle Verknüpfung des Krankenhauses mit einem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ). „So können bei Gerätschaften und der Diagnostik sehr viele Synergien genutzt werden. Für den Patienten bedeutet dies kürzere Wege und kürzere Wartezeiten.“ so Klinik-Geschäftsführerin Annett Gratz. Komplementiert wird das Leistungsspektrum des Krankenhauses durch die WebEPA, eine elektronische Patientenakte, die alle Befunde und Behandlungsmaßnahmen, auch dem Hausarzt und weiterbehandelnden Ärzten ohne weitere Anstrengungen zur Verfügung stellt.

In der Gynäkologischen Abteilung des Krankenhauses präsentierte Chefarzt Heiko Tuppatsch die moderne Geburtshilfestation. Das Klinikum hat ferner auch eine interdisziplinäre Station, die ITM-Station. Dies ist eine Zwischenstation zur Intensivstation, ausgestattet mit allen notwendigen Überwachungseinrichtungen, und technisch auf dem mondernsten Stand der Technik. Geschäftsführerin Annett Gratz weiß: „dieses Modell ist nur in wenigen Kliniken zu finden, hat aber enorme Vorteile für den Patienten, der sich nach einer OP durch mehr medizinisches Personal, und technischen Gerätschaften in Ruhe von den Anstrengungen erholen kann, bevor er auf eine normale Station weiter verlegt wird.“

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