Mehrgenerationenhäuser: Einsatz hat sich gelohnt

Die Mehrgenerationenhäuser in Ilmenau, Gotha und Waltershausen werden weiter vom Bund gefördert. „Ich freue mich sehr, dass die Konzepte unserer beiden Häuser überzeugen konnten und der Bund diese mit jeweils 30.000 Euro unterstützt. Die Kofinanzierung in Höhe von 10.000 Euro pro Haus stemmt die jeweilige Kommune“, betonte Tankred Schipanski. Der heimische Abgeordnete hatte sich sowohl bei Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) als auch den Thüringer Landesbeauftragten für Generationen, Michael Panse, für die weitere Förderung stark gemacht und für die Weiterfinanzierung der Häuser geworben.

Auch im neuen Förderprogramm wird der generationenübergreifende Ansatz im Mittelpunkt stehen. Darüber hinaus sind die Voraussetzungen geschaffen, dass jedes Mehrgenerationenhaus Bundesfreiwillige einsetzen kann. Die Neuauflage des Programms verlangt von den Mehrgenerationenhäusern darüber hinaus eine deutliche Schwerpunktsetzung in den Bereichen „Alter und Pflege“, „Bildung und Integration“, „Haushaltsnahe Dienstleistungen“ oder „Freiwilliges Engagement“. „Die Fortführung dieses Erfolgsprogramms ist ein wichtiges Signal für die vielen Menschen, die sich in den Mehrgenerationenhäusern  größtenteils ehrenamtlich engagieren. Zugleich ist es wieder ein Beispiel dafür, wie vielfältig sich der Bund finanziell in unseren Kommunen engagiert“, so der Bundestagsabgeordnete.

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