Besuch in der Wintersporthochburg

Gemeinsam mit Mitgliedern des Deutschen Bundestages aus verschiedenen Bundesländern besuchte ich die Wintersporthochburg Oberhof. Im Oberhofer Sportgymnasium standen nicht so sehr die Leistungen der Spitzensportler im Fokus der Gespräche, sondern die Entwicklung der jungen Menschen zu erfolgreichen Sportlern. Schulleiter Volkmar Heyder informierte uns über das Sport-Gymnasium, dass 1979 erbaut wurde und heute dem Land Thüringen unterstellt ist. Wie Heyder weiter erläuterte, sei die Schule 2007 saniert worden und im Jahre 2010 wurde der Internatsbau erneuert. Unterrichtet werden hier derzeit 230 Schüler von 40 Lehrkräften in den Klassen fünf bis Zwölf, in 20 Klassen. In einzelnen Unterrichtsräumen wurde den Gästen ein Überblick geboten, wie der tägliche Schulablauf mit dem täglichen Training in den unterschiedlichen Wintersportarten kombiniert werden kann. Denn am Sportgymnasium wird das Gleiche wie an allen Gymnasien in Thüringen verlangt. „Den Sportlern wird das Abitur nicht geschenkt“, erklärte Heyder. Als Bildungspolitiker legte ich mein Hauptaugenmerk auf die Zusammenarbeit des Gymnasiums mit den Hochschulen und Universitäten im Freistaat.