Vernünftige Verfahrensweise bei der E.ON-Übernahme

Bei einem Gespräch mit dem Vorstand des Gemeinde- und Städtebundes Thüringen diese Woche in Berlin, haben sich die CDU-Bundestagsabgeordneten des Freistaates auch über die Kommunalisierung der E.ON Thüringer Energie AG informiert. So gründen die interessierten Kommunen einen kommunalen Energiezweckverband KET. Wie beim Erwerb von Firmenanteilen üblich, wurde in beiderseitigem Einvernehmen eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft beauftragt, die die zu erwerbenden Anteile bewertet hat. Nunmehr ist nochmals ein unabhängiger Wirtschaftsprüfer eingesetzt worden, der dieses Gutachten auf Plausibilität prüft.

„Diese Verfahrensweise halte ich für geeignet, da sie eine sachliche Bewertung und Vertraulichkeit sichert“, so Tankred Schipanski. „Aus bundespolitischer Sicht ist die Kommunalisierung eines Energieversorgers in Zeiten der Energiewende eine gute Entscheidung.“

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