Schipanski hält Ausnahmeregelung der Bahn für inakzeptabel

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Die Ausnahmeregelung der Bahn, Flüchtlinge ohne Fahrschein kostenlos und ohne Konsequenz reisen zu lassen, hält der Thüringer Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) für unglücklich. Darüber berichtete die Thüringer Allgemeine am Dienstag. „Bei aller Sympathie für unbürokratische Lösungen – es ist den anderen Fahrgästen nicht vermittelbar, warum Schwarzfahren bei ihnen geahndet wird, bei Flüchtlingen offenbar per Sonderanweisung nicht. Es müssen die gleichen Regeln für alle gelten“, fordert Schipanski. Zudem gebe es überhaupt keinen zwingenden Grund für das Schwarzfahren. Notwendige Fahrten würden von den Ämtern getragen, bzw. organisiert.

„Die Akzeptanz für die Aufnahme von Flüchtlingen schwindet, wenn Regelverstöße unterschiedlich behandelt werden. Dazu darf das Fehlverhalten einiger weniger nicht führen“, so der Abgeordnete. Schipanski will sich daher an den Bahnvorstand sowie die Verkehrspolitiker im Bundestag wenden.



Tankred Schipanski
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