Am Sonntag (1. März 2020) trat das vom Bundestag beschlossene Fachkräfteeinwanderungsgesetz in Kraft. Dadurch können Unternehmen ab sofort deutlich einfacher und schneller als bislang Fachkräfte aus Nicht-EU-Ländern für eine Tätigkeit in Deutschland gewinnen. „Damit stärken wir weiter unseren heimischen Wirtschaftsstandort Thüringen. Denn auch wenn der Fokus weiterhin vorrangig auf der Ausschöpfung der Potentiale im Inland sowie im EU-Ausland liegen sollte, sind die erweiterten Möglichkeiten zur Fachkräfteeinwanderung notwendig, um Fachkräfteengpässen besser entgegenwirken zu können“, betont der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU).

Fachkräfteeinwanderungsgesetz schafft die richtigen Rahmenbedingungen

Am morgigen Freitag (7.6.2019) berät der Deutsche Bundestag abschließend über das Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Hierzu erklären der digitalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Tankred Schipanski, und der zuständige Berichterstatter in der Arbeitsgruppe Digitale Agenda, Marc Biadacz:

Tankred Schipanski: „Um Deutschlands globale Wettbewerbsfähigkeit – insbesondere mit Blick auf den digitalen Wandel – nicht zu gefährden, muss der Fachkräftemangel in der IT-Branche spürbar und zeitnah verringert werden. Es ist deshalb wichtig und absolut richtig, dass im Fachkräfteeinwanderungsgesetz ein extra Passus aufgenommen wurde, der ausländischen IT-Fachkräften unter besonderen Rahmenbedingungen den Arbeitsmarktzugang eröffnet. Damit haben wir einen Meilenstein erreicht, um dem Fachkräftemangel in der IT-Branche zu begegnen. Dies ist zentral für die Stärkung der deutschen Wirtschaft insgesamt, im Besonderen aber auch für Startups und junge innovative Gründungen. Uns Digitalpolitikern war dabei wichtig, möglichst praxisnahe Voraussetzungen für den Arbeitsmarktzugang von IT-Fachkräften zu schaffen.“