Schipanski erneut zum digitalpolitischen Sprecher der Unionsfraktion gewählt Der Thüringer CDU-Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski bezeichnet die Wahl des neuen Vorsitzenden der Unionsfraktion im Bundestag als normalen demokratischen Vorgang. „Die Wahl von Ralph Brinkhaus zum neuen Fraktionsvorsitzenden war keine Abstimmung über die Bundeskanzlerin. Sie hat viel mehr mit der Frage zu tun, wie die Fraktionsarbeit organisiert wird – und hier haben sich die Abgeordneten offenbar eine Modernisierung gewünscht. Die Wahrnehmung, dass die Kanzlerin dadurch beschädigt worden sei, entsteht dadurch, dass dies permanent von außen behauptet wird. Mit der Realität hier im Bundestag hat das nichts zu tun“, stellt Schipanski fest. Dass die Entscheidung um den Fraktionsvorsitz so knapp ausgefallen ist, zeige zudem, dass die Unionsfraktion zwei sehr starke Kandidaten zu bieten habe.