Engagement gegen Rechts weiter unterstützen

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Schipanski lobt Initiative der Waltershäuser
Der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski lobte heute am Rande des interkulturellen Festes in Waltershausen das zivilgesellschaftliche Engagement der Stadt gegen Rechts: „Stadtverwaltung, Kirchengemeinde und alle demokratischen Parteien stehen fest zusammen. Die Waltershäuser haben mehr als deutlich gemacht, dass rechtsextremes Gedankengut bei hier nicht willkommen ist. Dieses Engagement ist unverzichtbar.“

Als Mitglied im NSU-Untersuchungsausschuss hat sich Schipanski in den letzten zwanzig Monaten intensiv mit dem Thema Rechtsextremismus auseinandergesetzt. Am 3. September wurde der Abschlussbericht des Ausschusses verabschiedet, der zivilgesellschaftliche Initiativen gegen Rechts würdigt und ihre Unterstützung fordert. Das will der Bund unter anderem mit verschiedenen Programmen erreichen. Beispielhaft ist hier das Programm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“, das bei dem Aufbau von Landesberatungsnetzen gegen Rechtsextremismus unterstützt. „Entscheidend ist aber das Engagement der Bürger, die Programme gegen Rechts mit Leben füllen und vor Ort für ein friedliches Miteinander einstehen – sei es gegen rechte Kundgebungen oder gegen den Hauskauf durch Rechtsextremisten. Hierfür sind die Waltershäuser und die Ballstädter echte Vorbilder“, so Schipanski.