Ilmenauer Bundesanstalt für IT-Dienstleistungen wächst

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Schipanski und Bühl besuchen Bundesoberbehörde
IT-Lösungen für verschiedene Anwendungsbereiche, beispielsweise die Aufbereitung von Vermessungsdaten oder das Verwalten von Liegenschaften, gehören zum Angebot der Bundesanstalt für IT-Dienstleistungen in Ilmenau. Die Nachfrage wächst und somit auch der Bedarf an Fachkräften und an Räumlichkeiten – das erfuhren der CDU-Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski und Landtagskandidat Andreas Bühl am Montag (12. Mai) bei ihrem Besuch der Bundesoberbehörde, die zum Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gehört. Behördenleiterin Elke Robbert-Schlamann berichtete, dass 60 neue Stellen in Planung seien. Gefragt seien in den nächsten Jahren Fachinformatiker, Verwaltungsfachkräfte und Techniker.

„Die Umsetzung vieler Regierungsvorhaben hängt zunehmend von erfolgreichen IT-Projekten ab. Daher wäre es aus meiner Sicht sinnvoll, die IT-Infrastrukturen der Bundesbehörden weiter zu vereinheitlichen und entsprechende Dienstleistungen an einer Stelle zu bündeln. Der Standort Ilmenau bietet dafür hervorragende Voraussetzungen“, sagte Schipanski, der Mitglied im Ausschuss Digitale Agenda ist. Der Abgeordnete lobte auch die Kooperation der Behörde mit der TU Ilmenau und der Universität Jena.

„Dass die Behörde aufgrund ihrer Erweiterung zusätzliche Räumlichkeiten im Schorn-Tower angemietet hat, spricht für den Standort Ilmenau“, freute sich Landtagskandidat Andreas Bühl.

Die Bundesanstalt für IT-Dienstleistungen wurde im Januar 2012 eingerichtet und ging aus der ehemaligen Bundesanstalt für Wasserbau hervor.
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