Schipanski begrüßt Einführung eines bundesweiten Gedenktages für Opfer von Flucht und Vertreibung

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BdV begeht „Tag der Heimat“ am 6. September in Arnstadt

Am 6. September begeht der Bund der Heimatvertriebenen (BdV) Thüringen den „Tag der Heimat“ in Arnstadt. Aus diesem Anlass betont der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) auch die Bedeutung eines nationalen Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung, dessen Einführung die Bundesregierung Ende August beschlossen hat.

„Mit der Einführung eines bundesweiten Gedenktages drücken wir unsere Verbundenheit mit den deutschen Heimatvertriebenen aus. Wir stärken damit die Erinnerungskultur und gehen einen weiteren wichtigen Schritt zur gesellschaftlichen Anerkennung ihres Schicksals“, so Schipanski. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hatte sich seit geraumer Zeit dafür eingesetzt, dem Schicksal der Opfer von Flucht und Vertreibung jährlich zu gedenken.

„Anlässlich des Tages der Heimat möchte ich auch den vielen Ehrenamtlichen des BdV danken, die durch zahlreiche Projekte und Initiativen zum friedlichen Miteinander der Völker beitragen“, sagte Schipanski, der an der Veranstaltung am Samstag in Arnstadt teilnehmen wird.

Der Beschluss der Bundesregierung sieht vor, ab dem Jahr 2015 jährlich am 20. Juni den „Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung“ zu begehen. Der 20. Juni ist gleichzeitig Weltflüchtlingstag. Dieser wurde im Jahr 2000 von den Vereinten Nationen ausgerufen.