Abgeordnete diskutieren über IT-Sicherheit als Herausforderung für Unternehmen

Besuch bei der Firma Computer System GmbH Ilmenau (CSI)
Im Rahmen eines Firmenbesuchs bei der Computer System GmbH Ilmenau (CSI) diskutierten der Landtagsabgeordnete Andreas Bühl und der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) mit Geschäftsführer Heiko Langenhan über IT-Sicherheit in mittelständischen Unternehmen. Neben Weiterbildungsangeboten und Technischer Dokumentation ist die Beratung von Unternehmen bei der IT-Infrastruktur eines der Standbeine der CSI.

„Viele mittelständische Betriebe müssen noch weiter sensibilisiert werden, ihre IT-Infrastruktur und ihre Daten ebenso gut abzusichern wie beispielsweise ihr Firmengrundstück. Hierbei berät CSI und bietet damit eine wichtige Dienstleistung an. IT-Sicherheit Made in Germany bildet einen zentralen Schwerpunkt der Digitalisierungspolitik“, so Schipanski, der Mitglied im Bundestagsausschuss Digitale Agenda ist. Schon kleine und günstige Maßnahmen wie eine Firewall könnten helfen. Hier arbeite CSI mit dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft zusammen und organisiere Informationsrunden mit Unternehmern, berichtete Geschäftsführer Langenhan.

„Nicht wenige Firmen aus der Technologieregion Ilmenau sind mit ihren Produkten Weltmarktführer. Ein lohnenswertes Ziel für Datendiebe. Deshalb muss Politik beim Schutz des geistigen Eigentums helfen, denn unser größter Rohstoff sind die guten Ideen unserer Unternehmen“, sagte Andreas Bühl, der dem Wirtschaftsausschuss des Thüringer Landtags angehört.

Auf dem Bild (v.l.n.r.): Tankred Schipanski und Andreas Bühl mit den CSI Geschäftsführern Heiko Langenhan und Erhard Kornemann.