Schipanski verabschiedet amerikanischen Austauschschüler in Berlin

[download id=“928″]
Ein Jahr lang besuchte der amerikanische Austauschschüler Jack Hobbs die Herzog-Ernst Schule in Gotha und lebte bei der Familie Platz in Herrenhof. Jetzt geht es für den Schüler zurück nach Colorado. Jack ist Stipendiat des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) des US-Congress und des Deutschen Bundestages, das jedes Jahr jungen US-Amerikanern und Deutschen ein Austauschjahr im jeweils anderen Land ermöglicht. Zum Abschluss des Jahres verbrachten die amerikanischen Stipendiaten einige Tage in Berlin und besuchten unter anderem die US-Botschaft, das Bundeskanzleramt und den Deutschen Bundestag. Dort verabschiedete sich am Freitag auch der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU), der Programm-Pate ist, von dem Schüler. „Ich freue mich, dass Jack eine tolle Zeit in Thüringen verbracht hat und von der Familie Platz so gut aufgenommen wurde. Ich bin sicher, dass dieses Jahr eine unvergessliche Erfahrung für ihn sein wird“, sagte Schipanski. Der Abschied aus Deutschland falle ihm schwer, gleichzeitig freue er sich auf sein Zuhause, erzählte Jack.

Auch für die deutsche Austauschschülerin Annunziata Kim Schönfeldt aus Arnstadt geht das PPP-Austauschjahr in Michigan langsam zu Ende. Jugendliche, die sich für ein Austauschjahr in den USA interessieren, können sich noch bis zum 11. September für das nächste Programmjahr 2016/2017 bewerben. Weitere Informationen hierzu gibt es unter https://www.bundestag.de/ppp.

Hintergrund: Das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) gibt es seit 1983. Es ist ein gemeinsames Stipendienprogramm des Deutschen Bundestages und des US-Congress und steht unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten. Bundestagsabgeordnete nominieren die deutschen Stipendiaten und betreuen sie in der Zeit des Stipendiums als Paten.