Gedenken an die Opfer der DDR-Diktatur

Am 13. August 1961 lies SED-Funktionär und DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht die Berliner Mauer errichten. Diese Mauer spaltete Deutschland und Europa. Für die Bevölkerung in der DDR bedeutete die Mauer das endgültige Ende von Freizügigkeit und der Möglichkeit sich der SED-Diktatur durch Abwanderung zu entziehen. Deutschland war endgültig geteilt. Erschütternde Szenen spielten sich an ihr ab. 136 tote Maueropfer sind symbolisch für den Unrechtsstaat DDR. Der Mauertoten sowie aller Opfer der DDR-Diktatur gedenken wir am 13. August. Auch in diesem Jahr, haben Vertreter der CDU am Denkmal für die Opfer der DDR-Diktatur an der Ilmenauer Jakobuskirche Blumen niedergelegt, um an die Verbrechen zu erinnern. Besonders bitter ist es für die Menschen in Thüringen, dass die direkte Nachfolgepartei der SED, Die LINKE, in Thüringen Regierungsverantwortung trägt und somit die damaligen Täter nun über die früheren Opfer herrschen.