Gute Aussichten für Straßenbauprojekte im Landkreis Gotha

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Das Bundesverkehrsministerium hat am Mittwoch (14. März 2016) den Entwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 vorgestellt. Im Landkreis Gotha werden gleich mehrere Projekte als „vordringlicher Bedarf“ berücksichtigt. Der Bundesverkehrswegeplan gibt eine fundierte fachliche Einschätzung, welche Straßen und Strecken bis 2030 Priorität haben sollten. Es stehen Straßen-, Schienen- und Wasserstraßenprojekte im Gesamtvolumen von 264 Mrd. Euro im Plan.

Für den Landkreis Gotha wird an der B 7 die Ortsumgehung um Tüttleben als ebenso vordringlich bewertet, wie der dreistreifige Neubau der B 7 von Gotha bis Siebleben. Zudem wird es an der B 176 eine Ortsumgehung um Gräfentonna geben, für die allein 26,6 Mio. Euro eingeplant sind. Insgesamt würden nach diesem Entwurf rund 40 Millionen Euro in das Straßennetz im Landkreis Gotha fließen. Die Ortsumfahrung Schwabhausen ist im Projekt B 247 A 4 – OU Schwabhausen beinhaltet, welches ebenfalls im vordringlichen Bedarf eingestellt ist. Der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) bewertet diese Pläne positiv: „Diese Bauprojekte werden den Verkehr in den Wohngebieten spürbar reduzieren, was die Lebensqualität der Anwohner erhöht.“

Die Einbringung des Bundesverkehrswegeplans durch das Kabinett soll noch vor der Sommerpause im Juli erfolgen. Am 21. März 2016 startet die Öffentlichkeitsbeteiligung. Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen haben sechs Wochen lang die Möglichkeit, Stellungnahmen zum Entwurf des Bundesverkehrswegeplans abzugeben. Die Verabschiedung durch den Bundestag ist zum Jahresende vorgesehen. Weitere Informationen unter: www.bvwp-projekte.de