B7 Ortsumfahrung Siebleben

Am Mittwoch traf ich mich mit Mitgliedern der Bürgerinitiative zur Ortsumfahrung Siebleben. Als Referenten konnte ich Dr. Wolfram Eberhardt, Abteilungsleiter bei der DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) gewinnen. Gemeinsam informierten sie über die jüngste Entwicklung seit der Verabschiedung des Bundesverkehrswegeplans 2030 Ende letzten Jahres im Deutschen Bundestag.

Danach ist im Bundesverkehrswegeplan nicht nur die Ortsumfahrung Siebleben mittels Neubau der „alten“ Bundesstraße 7 geplant, sondern insbesondere auch die Verknüpfung der beiden Bundesstraßen B 247 und B 7 in der Tallage in Gotha. Somit profitiert nicht nur Siebleben vom Bundesverkehrswegeplan, sondern insbesondere auch die Kernstadt Gotha. Das Projekt wurde in die Kategorie „vordringlicher Bedarf“ eingestuft und wird unter der Projektnummer 1297 Th bearbeitet. Am 7. April 2017 wird es zu den Planungen ein erstes Treffen bei der Stadtverwaltung Gotha mit allen beteiligten Behörden geben, um die Umsetzung des Straßenbauprojekts zu besprechen.

Die Ortsumfahrung Siebleben B 7 soll nach jetziger Planung beim Knotenpunkt Tüttleben auf der B 7 beginnen und im Kreisverkehr Gleichenstraße in Gotha enden. Wie die konkrete Umsetzung des Verkehrswegeplans in der Stadt von Gotha erfolgt, bedarf der weiteren Diskussion. Wir waren uns, dass es sinnvoll ist, das Projekt 1297 Th in mehrere Teilabschnitte zu gliedern. So soll sichergestellt werden, dass es bei der Ortsumfahrung Siebleben zu keinen Verzögerungen kommt. Dies will ich gemeinsam mit der Bürgerinitiative an die Projektpartner herantragen.