Schipanski: Bundesmittel für Fürstenpavillon Reinhardsbrunn

Haushaltsausschuss gibt Mittel für bewilligte Projekte des Denkmalschutz-Sonderprogramms VIII des Bundes frei
Die Stadt Friedrichroda kann mit einer Bundesförderung in Höhe von 50.000 Euro für den Fürstenpavillon Reinhardsbrunn rechnen. Das gab der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski bekannt. Am Mittwoch (8. Mai 2019) hat der Haushaltsausschuss des Bundestages die Mittel für insgesamt 228 bewilligte Projekte des Denkmalschutz-Sonderprogramms VIII des Bundes freigegeben.

„Die Anlage des Bahnhofs Reinhardsbrunn mit Fürstenpavillon ist ein seltenes Beispiel einer repräsentativen Haltestelle in der Nähe von Lust- und Jagschlössern. Aufgrund ihres guten Zustandes und der besonderen Architektur ist dieses Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung. Ich freue mich über die Bundesförderung für den Fürstenpavillon, denn es ist für mich ein Herzensanliegen, die Arbeit derer vor Ort zu unterstützen, die sich für den Erhalt solcher Baudenkmäler in unserer Region einsetzen“, sagte Haushaltspolitiker Schipanski, der den Förderantrag der Stadt Friedrichroda begleitet hat.

„Zwar sind Denkmalschutz und Denkmalpflege originäre Aufgaben der Länder, der Erhalt wichtiger nationaler Kulturdenkmäler ist aber von jeher auch ein Schwerpunkt der Kulturpolitik des Bundes“, so der Parlamentarier weiter.

Hintergrund:

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte im November letzten Jahres den Haushalt 2019 beschlossen. Darin wurden für ein neues Denkmalschutz-Sonderprogramm VIII insgesamt 40 Millionen Euro bereitgestellt. Am 8. Mai 2019 gab der Haushaltsausschuss des Bundestages die Mittel für insgesamt 228 bewilligte Projekte im Rahmen dieses Programmes frei.