Bund sichert Breitbandförderung im Ilm-Kreis finanziell ab

Schipanski: „Das ist ein Glückstag für den Ilm-Kreis“

Der Bund erhöht noch einmal die Mittel zum Breitbandausbau um drei Millionen Euro für den Ilm-Kreis. Ursprünglich wurden im Jahr 2017 vorläufige Mittel in Höhe von fünf Millionen Euro bewilligt. Bei der Umsetzung kam es zu erheblichen Schwierigkeiten im Landkreis. Diese konnten auch durch den Breitbandmanager des Ilm-Kreises Mike Rollnik gelöst werden, dem mein herzlicher Dank gilt. Der entstandene finanzielle Mehrbedarf wird nunmehr durch den Bund übernommen, um den Breitbandausbau im Ilm-Kreis voranzubringen. Der direktgewählte Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) hatte sich für die Bundesförderung für den Ilm-Kreis eingesetzt und erklärt:

„Das ist ein Glückstag für den Ilm-Kreis, ich freue mich über dieses starke Signal des Bundes. Erneut unterstützt der Bund die Kommune bei ihrer Aufgabe, die Breitbandverbindung zu verbessern. Ebenfalls positiv ist, dass auch der Freistaat Thüringen seinen Beitrag leistet. Der Ilm-Kreis muss nun nur noch einen symbolischen Beitrag von unter 1 Prozent der Gesamtsumme tragen. Mit der Fördersumme können über 700 Haushalte, fast 200 Unternehmen und 38 Schulen mit einer Internetverbindung von mindestens 50 Mbit/s angeschlossen werden. Gleichzeitig wird mit der Förderung die Grundlage für über 700 km Glasfaser-Internet gelegt. Ich werde den Breitbandausbau im Ilm-Kreis auch weiterhin bei der nun anstehenden Umsetzung begleiten“, fasst Schipanski zusammen.

Hintergrund:

Der Bund übernimmt mit 50 Prozent 8.380.671,00 Euro. Hinzu kommen 8.268.692,00 Euro Landesmittel und 111.980,00 Euro Eigenmittel für den Ilm-Kreis.