Schipanski besucht Agrargenossenschaft „Drei Gleichen“ Mühlberg e.G.

Der direktgewählte Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) hat die Agrargenossenschaft „Drei Gleichen“ Mühlberg e.G. besucht.

Dabei hörte sich der Bundestagsabgeordnete die Anliegen von Geschäftsführer Olaf Broneske an und sprach mit ihm über die Situation der Land- und Viehwirte.

Eine große Herausforderung stellen die weiterhin anhaltenden Angriffe von Wölfen dar. „Mit etwa 1200 Schafen ist der Betrieb von Wölfen besonders gefährdet. Das stellt ein großes Risiko für die Tiere und den Betrieb dar. Der Wolfsschutz darf nicht zur Last für unsere Viehwirte werden. Die Landwirte fordern hier die Schutzmaßnahmen auszuweiten und die Entnahme von Wölfen erleichtern „, sagt Schipanski.

Auch über die anstehende Verabschiedung des Insektenschutzgesetzes haben Herr Broneske und Herr Schipanski gesprochen: „Das Insektenschutzgesetz kommt nur mit einer Entschädigung für Landwirte, dafür haben wir uns als CDU/CSU-Bundestagsfraktion stark gemacht. Bereits jetzt leisten Agrargenossenschaften einen hervorragenden Beitrag zum Insektenschutz und sind ein Vorbild in Deutschland und Thüringen“, berichtet Schipanski

Ein weiteres Thema waren die extremen Unwetterbedingungen, unter welchen die Landwirte zu leiden haben. „Nach einer langen Dürre und den Starkwetterphänomenen in der letzten Woche steht die Ernte unter schwierigen Vorzeichen. Sollte es zu umfangreichen Ernteausfällen kommen, halte ich eine bundespolitische Hilfe, wie es sie zuletzt 2018 gegeben hat, für geboten“, betont der Bundestagsabgeordnete abschließend.

Bildunterschrift: (v.l.n.r.) Geschäftsführer Olaf Broneske und Bundestagsabgeordneter Tankred Schipanski (CDU)

Foto: Michael Reichelt