Schipanski arbeitet für Thüringen im Bundesfachausschuss

Am Donnerstag (10. Februar 2011) konstituierte sich der Bundesfachausschuss Bildung, Forschung und Innovation der CDU in Berlin. Der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski, der unter anderem Mitglied im Bundestagsausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung ist, wurde für die CDU Thüringen von Generalsekretär Hermann Gröhe in das rund dreißigköpfige Gremium berufen. Zur Vorsitzenden wurde Hessens Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-Hörmann, gewählt. Dem Gremium gehören parlamentarische Vertreter aus Bund und Ländern, aber auch Fachexperten und Praktiker an.

Als erste große Aufgabe bereitet der Bundesfachausschuss den Bundesparteitag der CDU Deutschland, der im November stattfinden und sich vor allem mit dem Thema Bildung befassen wird, vor. „Die Ergebnisse des Bundesfachausschusses sollen das bildungspoltische Profil der Union schärfen. Er dient der Positionierung der Union mit dem Ziel, dass der Bund und die unionsgeführten Länder stärker mit einer Stimme sprechen“, hob Schipanski die Bedeutung des Gremiums hervor.

Nach Auffassung des Abgeordneten müsste der Bund zukünftig eine koordinierende Rolle in der deutschen Bildungspolitik übernehmen. Förderale Gremien wie die Kultusministerkonferenz seien mit der Koordinierung zunehmend überfordert, so Schipanski.

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