Schipanski zu Gast im Mehrgenerationenhaus Walterhausen

Zu Ostern besuchte der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) das Mehrgenerationenhaus in Walterhausen. Träger des Hauses sind der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Walterhausen-Ohrdruf sowie die Kirchgemeinde Walterhausen. Die 500 Mehrgenerationenhäuser in Deutschland werden vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Europäischen Union gefördert. Für die Bundesmittel findet in diesem Jahr eine neue Ausschreibungsrunde statt, an der sich auch das „Haus der Generationen“ in Walterhausen beteiligt. Im Gespräch mit Superintendent Andreas Berger sowie den Pfarrerinnen Gundula Bomm und Barbara Rösch informierte sich Schipanski über die zahlreichen Projekte im Haus. Dabei zeigte sich der Parlamentarier beeindruckt vom harmonischen Miteinander von Jung und Alt im Café, den Gruppen- und Computerräumen, dem Kochclub, in der Gemeinschaftsküche, dem Musikzimmer, dem Sozialladen sowie in der Diakoniesozialstation. Gemeindepädagogin Heike Henkelmann hat zudem im Mehrgenerationenhaus eine umfassende Kinderbetreuung auf die Beine gestellt hat. Angeboten werden neben Ferienfreizeiten, Internet-,Mal- und Zeichenkursen auch Hausaufgabenbetreuung, Sprachschule und Bibelstunden. „Die breit gefächerte Kinderbetreuung ist ein Alleinstellungsmerkmal der Waltershausener Einrichtung und hebt sie von anderen Mehrgenerationenhäusern ab“ lobte der Parlamentarier. Die ältere Generation trifft sich entweder im Café zum „Nachmittagsklatsch“, oder bei den Kursen der Volkshochschulen, die im Mehrgenerationenhaus angeboten werden.

Bei einer Tasse Kaffee berichteten Schipanskis Gastgeber von ihren guten Erfahrungen mit dem Projekt „Mehrgenerationenhaus“. Mit Blick auf die neue Ausschreibungsrunde warb Superintendent Andreas Berger für klarere Ausschreibungskriterien. Auch mahnte er eine enge Abstimmung mit dem Freistaat Thüringen und den Kommunen an. Schipanski sicherte zu, das Gespräch mit dem Generationenbeauftragten der Landesregierung, Michael Panse, zu suchen und sich beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend nochmals für ausgewogene Förderkriterien einzusetzen.

[download id=“194″]