Woche der erneuerbaren Energien: Schipanski zieht positive Bilanz

Am Ende der Woche der erneuerbaren Energien im Ilm-Kreis zieht der heimische Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU), der selber zahlreiche Veranstaltungen besucht hatte, eine positive Bilanz. „Die Themenwoche war ein voller Erfolg, hat sie doch für ganz unterschiedliche Bevölkerungsgruppen Fragestellungen und Grundgedanken rund um die erneuerbaren Energien informativ veranschaulicht“, so Schipanski. Sie habe damit genau den Zeitgeist getroffen und die Bürger für das wichtige Thema Energie sensibilisiert.

Gleichzeitig verteidigte Schipanski die Eckpfeiler des Energiekonzepts der christlich-liberalen Koalition in Berlin. „Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit, Umweltverträglichkeit und gesellschaftliche Akzeptanz sind die Handlungsfelder unser Energiepolitik“, erklärte der Parlamentarier. Er bekräftigte seine Warnung vor unbedachten und voreiligen Entscheidungen nach dem Moratorium. „Wir wollen den Weg zum Zeitalter der erneuerbaren Energien gehen. Aber wichtig dabei ist, dass weder die Energiepreise erheblich ansteigen, noch Atomstrom aus unseren Nachbarländern importiert werden muss“, stellte Schipanski klar, „deshalb benötigen wir die Kernenergie als Brückentechnologie.“ Der Handlungsschwerpunkt liege nun bei der Energieforschung, wie der Forschungspolitiker hervor hob.  Diese müsse intensiviert und stärker koordiniert werden, um Stromnetze und Speichertechnologien an die neuen Herausforderungen anzupassen. Gerade die TU Ilmenau leiste hier mit verschiedenen Projekten, die vielfach vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert werden, einen wichtigen Beitrag zur Energieforschung.

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