Schipanski besucht Firma Wiegand-Glas in Großbreitenbach

Gesprächsthemen waren EEG-Novellierung und Versorgungssicherheit
Mehrweg-, Einweg- und Glasverpackungen gehören zu der Produktpalette der Firma Wiegand-Glas, die der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU) gemeinsam mit VG-Chef Andreas Beyersdorf (CDU) und CDU-Stadtratsfraktionschef Niko Röser heute in Großbreitenbach besuchte. Nikolaus Wiegand, der das Familienunternehmen gemeinsam mit seinem Cousin Oliver leitet, präsentierte den Politikern den Betrieb. Gesprächsthema war unter anderem die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Als Glashersteller gehört die Firma zu den energieintensiven Industrien, die von der Ökostrom-Umlage teilweise befreit sind.

„Unternehmen, die wichtige Grundstoffe wie Glas produzieren, benötigen dafür sehr viel Energie. Für uns in Deutschland ist es wichtig, dass sie wettbewerbsfähig bleiben, denn Unternehmen wie Wiegand-Glas schaffen viele Arbeitsplätze. Daher ist es auch richtig, die energieintensiven Industrien im Zuge der Ökostromförderung nicht zusätzlich zu belasten. Dadurch sichern wir Arbeitsplätze, auch für die Menschen im Ilm-Kreis“, zeigte sich der Thüringer Abgeordnete überzeugt. Besonders wichtig für Wiegand-Glas sei zudem die Versorgungssicherheit. Einen wichtigen Beitrag hierzu leiste die im Bau befindliche 380 kV-Leitung in der Nähe Großbreitenbachs.

Wiegand-Glas gehört zu den großen Behälterglashersteller in Deutschland und produziert in den drei Werken in Großbreitenbach, Schleusingen und in Steinbach am Wald in Bayern täglich mehr als fünf Millionen Glasbehälter. Am 13. Oktober lädt die Firma zum Tag der offenen Tür in ihr Werk in Großbreitenbach ein, an dem auch Schipanski am Nachmittag teilnehmen wird.

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