Mehr Flexibilität für Wissenschaftsorganisationen

Bessere Rahmenbedingungen für die deutschen Wissenschaftsorganisationen: Der Bundestag verabschiedet heute das Wissenschaftsfreiheitsgesetz, das ihnen in den vier Kernbereichen Haushalt, Personal, Ausgründungen und Bauverfahren mehr Flexibilität und Eigenverantwortung einräumt. Tankred Schipanski, Thüringer Bundestagsabgeordneter und zuständiger Berichterstatter, ist überzeugt: „Das Wissenschaftsfreiheitsgesetz ist ein Meilenstein in der Wissenschaftspolitik. Damit leistet die Politik ihren Beitrag dafür, dass unsere Forschungsorganisationen international konkurrenzfähig bleiben, auch im Wettbewerb um Spitzenpersonal. Wir bauen bürokratische Hürden ab, ermöglichen mehr Planungssicherheit und schaffen den Boden für Kreativität und Innovationen. Davon werden auch die in Thüringen ansässigen Forschungsorganisationen erheblich profitieren.“ Experten begrüßten das Gesetz einhellig und lobten eine neue Qualität der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Politik.

Das Wissenschaftsfreiheitsgesetz stärkt die deutschen außeruniversitären Wissenschaftsorganisationen wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Max-Planck-Gesellschaft (MPG), die Fraunhofer-Gesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft (HGF), den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und die Alexander-von- Humboldt–Stiftung (AvH).

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