Arbeit des NSU-Ausschusses 2013 abschließen

Der Thüringer Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU), Mitglied im NSU-Untersuchungsausschuss im Bundestag, spricht sich für einen Abschluss der Ausschussarbeit noch in dieser Legislaturperiode aus. Der Obmann der FDP, Hartfrid Wolff, hatte zuvor gefordert, den Untersuchungsausschuss auch nach der Bundestagswahl 2013 fortzuführen.

„Wir haben die Aufgabe, die Aufklärungsarbeit bis zum Ende der Legislaturperiode abzuschließen. Bis dahin ist es wichtig, dass der Ausschuss konzentriert und tatkräftig weiterarbeitet. Ein ganzes Jahr vor Ende der Wahlperiode halte ich es für verfrüht, die Arbeit zeitlich zu strecken und ohne Not in die Zukunft zu verlagern,“ so Schipanski.

Um zeitaufwendige Doppelarbeit zu vermeiden, arbeite der Ausschuss eng mit den weiteren Aufklärungsgremien wie dem Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtags zusammen. Der Bundestagsuntersuchungsausschuss werde sich bald dem Ende der Mordserie und dem Auffliegen der Terrorgruppe NSU widmen. Dieser Untersuchungskomplex ist aus Schipanskis Sicht von besonderem Interesse für Thüringen.

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